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Fraunhofer Dresden säubert Grubenwasser im Erzgebirge

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Projekt „Terzinn“: In Ehrenfriedersdorf wollen IKTS-Forscher mit modernen Technologien Wertstoffe aus belastetem Wasser gewinnen Dresden/Ehrenfriedersdorf, 30. März 2021. Das Fraunhofer-Institut für Keramische Technologien und Systeme (IKTS) Dresden testet mit Partnern aus Forschung und Wirtschaft in Ehrenfriedersdorf im Erzgebirge neue Umwelttechnologien. Das Projekt „Technologieentwicklung und Erprobung für nachhaltiges Wassermanagement und additive Rohstoffgewinnung am Modellstandort Zinnerzgrube Ehrenfriedersdorf“ (Terzinn) setzt sich mit den ökologischen Folgeschäden alter Bergwerke auseinander. Es zielt darauf, wertvolle Rohstoffe zurückgewinnen und letztlich die Lebensqualität in Bergbau-Gemeinden verbessern. Dafür hat sich das Institut nun die Nutzungsrechte an einer stillgelegten Zinngrube in Ehrenfriedersdorf gesichert, teilte das IKTS heute mit. Forscher möchten Umweltbilanz und Akzeptanz von Bergbau verbessern „Bergbau hinterlässt einen großen ökologischen Fußabdruck im Wasserhaushalt der Erde“, betont Fraunhofer-Projektkoordinator Hans-Jürgen Friedrich. „Wir hoffen, dass unser Projekt dabei hilft, die Akzeptanz und die Umweltbilanz von Bergbau wieder zu verbessern.“ Arsen aus Ehrenfriedersdorf ist sogar noch in Hamburg nachweisbar Der Standort für „Terzinn“ ist bewusst gewählt, denn die Bergbautraditionen reichen im Erzgebirge bis ins 13. Jahrhundert zurück und die Folgeschäden sind bis heute spürbar. Im alten Bergwerk in …

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